Donnerstag, 16. Februar 2012

Canon EOS 60D SLR-Digitalkamera (18 Megapixel, Live-View, Full HD-Movie) Kit inkl. EF-S 18-55mm IS II und EF-S 55-250mm IS II Objektiv (bildstabilisiert)

Canon EOS 60D SLR-Digitalkamera (18 Megapixel, Live-View, Full HD-Movie) Kit inkl. EF-S 18-55mm IS II und EF-S 55-250mm IS II Objektiv (bildstabilisiert)

Unverb. Preisempf.:EUR 1.399,00

Preis:EUR 1.201,90

Sie sparen: EUR 197,10 (14%)

kaufen

Produktmerkmale

18 Megapixel APS-C CMOS Sensor Bis zu 5,3 Bilder pro Sekunde Dreh-und schwenkbares 7,7 cm ClearViewLCD DIGIC 4-Prozessor, Full HD-Movieim hochwertigen MOV-Format(MPEG4), 7-fach dig. Telekonverter im VGA-Movie, HDMI-Anschlussmit CEC-Funktion, Lieferumfang: EOS 60D Kameragehäuse + Objektiv, Augenmuschel Ef, Bajonettdeckel R-F-3, Breiter Schulterriemen EW-EOS60D, Akkuladegerät LC-E6E inkl. Netzkabel, Akku LP-E6, Stereo-AV-Kabel AVC-DC400ST, USB-Kabel IFC-130U

Produktbeschreibungen

Kurzbeschreibung

EOS 60D: Individuell und leistungsstark - die Kamera für kreativen Freiraum

Aufnahmen aus jeder Position
Die EOS 60D ist die erste Spiegelreflexkamera von Canon mit einem dreh- und schwenkbaren LC - Display. Das Display ist 7,7 Zentimeter groß, reflexionsarm und wasserabweisend und hat circa 1.040.000 Bildpunkte, ideal für die Ansicht von Bildern und Movies mit überzeugender Bildschärfe, komplett und dank Seitenverhältnis von 3:2 auch ohne störenden schwarzen Rand. Praktisch bei Aufnahmen aus ungünstiger Position: Im Live-View-Modus erscheint das Motiv in Echtzeit auf dem Monitor. Das dreh- und schwenkbare Display bewährt sich vor allem bei Tieraufnahmen, bei über Kopf gehaltener Kamera oder beim Fotografieren aus der Froschperspektive. Die optimierte Display-Vergütung erleichtert die Lesbarkeit auch an hellen Orten und aus verschiedenen Blickwinkeln. In einigen Programmen können im Live-View-Modus Fotos mit verschiedenen Seitenverhältnissen (3:2, 16:9, 4:3 und das quadratische 1:1) aufgenommen werden. Auf dem LCD ist dann eine entsprechende Markierung sichtbar. So gibt man der Kreativität noch mehr Spielraum.
Spitzentechnologie für starke Leistung
Die EOS 60D ist mit ihrem 18 Megapixel starken APS-C-Sensor ideal für detailreiche Aufnahmen und Fotodrucke in Postergröße. Der leistungsstarke Canon Bildprozessor DIGIC 4 sorgt dabei für eine schnelle, präzise Signalverarbeitung. Das Resultat: eine herausragende Farbwiedergabe und schnelle Reihenaufnahmen mit bis zu 5,3 Bildern pro Sekunde und einem Pufferspeicher von bis zu 58 hoch aufgelösten JPEG-komprimierten Bildern.
DIGIC-4-Prozessor und CMOS-Sensor: Spitzen-Kombination für eine Bildqualität der Spitzen-Klasse Der ISO-Bereich der EOS 60D von ISO 100 - 6.400 lässt sich auf ISO 12.800 erweitern: Dadurch können viele Motive in ihrem natürlichen Umgebungslicht ohne Blitzlichteinsatz festgehalten werden. Die Scharfstellung erfolgt bei der EOS 60D schnell und präzise über einen 9-Punkt-Autofokus - alle AF-Messfelder sind Kreuzsensoren - mit einem besonders empfindlichen zentralen Kreuzsensor der Lichtstärke 1:2,8.
Ein großer ISO-Bereich (bis zu ISO 12.800) ist ideal für stimmungsvolle Aufnahmen bei schwachem Licht Das Belichtungs-Messsystem Intelligent Focus Colour Luminance (iFCL) führt eine präzise Messung von Schärfe, Farbe und Helligkeit über 63 Bereiche durch. Ein Dual-Layer-Sensor sorgt mit einer rot- und einer blau-empfindlichen Schicht für eine besonders genaue und gleichmäßige Belichtung. Neben dem eingebauten Blitz verfügt die Kamera auch über einen integrierten Speedlite Transmitter. Damit lassen sich externe Speedlite-Blitzgeräte drahtlos steuern.
Ohne und mit: Die iFCL-Belichtungsmessung sorgt für eine brillante und präzise Farbreproduktion
Den Ideen freien Lauf lassen - innovative kreative Möglichkeiten
Die EOS 60D eröffnet neue kreative Möglichkeiten mit ganz einfach anzuwendenden Effekten. Um neben der reinen Bildinformation auch die Atmosphäre einzufangen, kann die Aufnahme an Beleuchtung und Motivart in den Modi Porträt, Landschaft, Nahaufnahme, Sport, Nachtschnappschuss oder Auto mit Bildeffekten wie Lebendig, Weich, Warm, Kräftig, Kalt, Heller, Dunkler und Monochrom angepasst werden. In letzterem kann neben dem typischen Schwarzweiß-Foto auch noch eine Sepia- oder Blautönung gewählt werden.
Die EOS 60D hat zudem eine Reihe neuer, interner Kreativfilter. Mit Körnigkeit S/W, Weichzeichner, Spielzeugkamera-Effekt (siehe Abbildung, Bereich unten links) und Miniatur-Effekt (siehe Abbildung, Bereich oben rechts) verleihen Sie Bildern eine ganz eigene Wirkung. Der Miniatur-Effekt-Modus verwandelt reale Szenen in verblüffend echt aussehende Modelllandschaften. Durch die geschickte Verteilung von Schärfe und Unschärfe, sowie eine leichte Anhebung von Kontrast und Sättigung schrumpfen Autos in den Augen des Betrachters auf Spielzeuggröße, Häuser und Landschaften verwandeln sich auf wundersame Weise in eine Kulisse wie aus Gullivers Reisen.
EOS-Movie: Film ab für Full-HD-Video!
Die EOS 60D hat eine Moviefunktion für 1.920 x 1.080p Full-HD-Movies mit einer wählbaren Bildfrequenz von 30, 25 oder 24 Bildern pro Sekunde. Für Videos in 720p-Auflösung stehen Bildraten von 60 oder 50 Bildern pro Sekunde zur Verfügung. Mit der Movie-Ausschnitt-Funktion kann eine Aufzeichnung in VGA-Auflösung (640 x 480 Pixel) mit 7facher Telewirkung über die Sensormitte erfolgen - ideal für Aufnahmen von weit entfernten Motiven ohne Objektivwechsel.
Durch die vollständige manuelle Steuerung im Moviebereich hat der Anwender Einfluss auf Belichtung, Schärfentiefe und die Effekte, die sich dank der großen Auswahl an EF-Objektiven ergeben. Für den guten Ton bei der Videoaufzeichnung gibt es neben dem internen Monomikrofon einen Anschluss für ein externes Stereomikrofon.

Über den integrierten HDMI™-Anschluss können Filme und Fotos der EOS 60D auf einem kompatiblen HD-Fernseher wiedergegeben werden.
Ergonomisch, flexibel, komfortabel
Die EOS 60D hat ein vollkommen neu gestaltetes Gehäuse mit einem ergonomisch optimierten, abgerundeten Design und einer neuen Tastenanordnung für schnelles und bequemes Ändern der Einstellungen. Häufig genutzte Bedienelemente wurden für einen komfortablen Zugriff nah beieinander platziert. Das Quick-Control-Wählrad, der Multi-Controller und die SET-Taste früherer Modelle wurden zum Multi-Control-Wählrad zusammengefasst; die Menünavigation und die Einstellungswahl können zügig per Daumenbedienung gesteuert werden. Das Moduswählrad hat jetzt eine Sperrtaste, um versehentliches Verstellen während der Aufnahme zu vermeiden.

Eine spezielle Quick-Control-Taste ermöglicht den direkten Zugriff auf häufig genutzte Aufnahmeeinstellungen und Wiedergabefunktionen. Außerdem können diverse Tasten individuell mit ausgewählten Funktionen belegt werden; so lässt sich die Kamera gezielt an die eigenen Anforderungen anpassen. Zur korrekten Ausrichtung von Landschaftsmotiven kann eine elektronische Wasserwaage (Electronic Level) im Sucher oder in der Live-View-Ansicht eingeblendet werden, um den Fotografen bei der Bildkomposition zu unterstützen und um mögliche Ursachen für eine spätere Nachbearbeitung von vornherein zu unterdrücken.

Bereit für mehr
Jeder Fotograf hat eigene Vorstellungen. Das EOS-Kamerasystem bietet daher die Möglichkeit zur individuellen Zusammensetzung der Kameraausrüstung: Die EOS 60D ist mit allen EF- und EF-S-Objektiven sowie EX-Speedlites von Canon kompatibel.

Produktinformation

Größe und/oder Gewicht: 7,8 x 14,5 x 10,6 cm ; 753 g Produktgewicht inkl. Verpackung: 3,3 Kg Versand: Dieser Artikel wird, wenn er von Amazon verkauft und versandt wird, nur in folgende Länder versandt: Deutschland Modellnummer: 4460B079AA ASIN: B0049U3X6U Im Angebot von Amazon.de seit: 29. Oktober 2010

Der Umstieg hat sich gelohnt..., 20. März 2011
(REAL NAME)    Rezension bezieht sich auf: Canon EOS 60D SLR-Digitalkamera (18 Megapixel, Live-View, Full HD-Movie) Gehäuse (Elektronik) Nachdem ich meine 450D 3 Jahre ausgereizt hatte, war ein Um-/Aufstieg fällig.

Die 60D kam mir sehr gelegen. Wenngleich in vielen Rezensionen von einem Abstieg in der xxD Klasse gesprochen wird, so kommen mir die angemeckerten Punkte sehr gelegen - SD-Karten kann ich weiter nutzen, Magnesium Gehäuse braucht wohl nur der Profi, der mehrere Bodys um die Schulter geschnallt hat und die Kameras ständig aneinander knallen!

Puuuhhh, aber ganz ehrlich, welcher ambitionierte Hobby- oder Amateurfotograf geht so unachtsam mit seinem Material um?
Den etwas langsameren Serienbildmodus gegenüber der 50D hat keine Bedeutung... ich komme ja von der 450D mit 3,5 Bildern/sec. ;-)

Den Klappbildschirm kannte ich von meinen früheren Zeiten mit der Powershot G3 und fand dies ein weiteres nettes Gimmick. Beim Filmen oder Macros sehr hilfreich, heute bei einer Veranstaltung aus der hinteren Reihe: Kamera hoch halten und über die Köpfe hinweg fotografieren - klasse.

Wichtige Kriterien, die für mich wichtig für eine Entscheidung bzw. Aufstieg waren:
- Hohe ISO Empfindlichkeit (ich fotografiere viel in Innenräumen mit ungünstigen Lichtverhältnissen, Blitz nicht immer möglich oder zu wenig Reichweite). Hier hatte die 450D schon bei ISO 800 deutliches Rauschen.
Hier gleich meine erste Begeisterung bei ersten Tests. ISO 3200 sind kein Problem, um nicht zu sagen, erst bei 100% am Bildschirm ist hier überhaupt etwas vom Rauschen festzustellen. Selbst ISO 6400 sind akzeptabel, wenn man die Ausbelichtungen auf kleinere Formate bis 13x19cm ausgibt.

- Schärfenachführung bei Serienbildern mit bewegten Motiven. Mann, da hatte die 450D echte Schwierigkeiten. Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Die 60D ist einfach eine andere Klasse. Zehn aufeinander folgende Bilder bei einem auf mich zubewegenden Objekt waren alle optimal scharf. Klasse!

- Weißabgleich. Bei der 450D war es wohl eher Zufall, wenn der Weißabgleich mal gepasst hat. Daher hatte ich mir für alle Aufnahmen angewöhnt, in RAW zu fotografieren und jedesmal alle Bilder zu überarbeiten (was mit Canons DPP wenigstens schnell zu bewerkstelligen ist). Bei einfachen Aufnahmesituationen, bei denen Situationen nur dokumentiert werden sollen, kommt es nicht auf das letzte Quentchen an Qualität an, da fand ich die ständige Nachbearbeitung manchmal lästig, zumindest aber zeitaufwändig.

Die 60D trifft den Weißabgleich zu fast 100%. Ob innen mit wenig oder viel Licht, Kunstlicht oder Außenaufnahmen mit Sonne oder Schatten, das Ergebnis ist geradezu beeindruckend. Dokumentationen in JPG sind nun ohne Probleme und Nachbearbeitung möglich.

PS: Hier hilft natürlich auch die Funktion der Vignetierungskorrektur in der Kamera. Mein Immerdrauf Canon EF-S 18-200 IS hat hier doch eine sichtbare Schwäche, die seither nur im RAW (einfach) korrigiert werden konnte. Die 60D macht dies gleich selbst und speichert das JPG ohne die lästige Randabdunkelung.

- Auflösungsvermögen: In vielen Testberichten und Rezensionen wird von den Schwächen von Megazooms und deren Auflöung gesprochen und dass hier 12 Megapixel ausreichen. Meine Meinung: vergesst das und testet es selbst! Unumstritten bleibt der Sinn und Zweck von solchen Auflösungen im anspruchsvollen Hobby-Bereich. Ein (1) RAW-Bild hat schlappe 28-30MByte Größe. Macht bei gerade mal 100 Bildern knappe 3GB. Klar, Speicher wird immer billiger und Festplatten kosten nicht die Welt.
Aber auf einem 3 Jahre alten PC kann man diese Datenmengen kaum noch in vernünftigen Zeiten bearbeiten. Alleine der Bildwechsel dauert etwas (Scharfstellung bei 100% ca. 3-5 Sekunden), von einer Massenkonvertierung eines Urlaubsordners mit 500 Bildern dauert fast eine Ewigkeit.

Nun aber zurück zum Anfang des Absatzes: Eine aus ca. 20m entfernte Tanne mit demselben 18-200 Objektiv aufgenommen, einmal 450D, einmal 60D und demselben Bildauschnitt betrachtet: Es ist frappierend, wie die einzelnen Nadeln der Tanne bei der 60D bei 100% noch zu erkennen und zählen sind. Bei der 450D und 12MPixel konnte hier nur noch ein "Ast" erkannt werden, der wie bei einer Tanne aussieht.
Wie wird wohl das Ergebnis bei einem L-Objektiv aussehen...

Ich persönlich finde gegenüber der 450D noch klasse:
- ISO Begrenzung im Auto-Modus
- LCD-Display mit ANzeige der wichtigsten Einstellungen
- Videomodus (muss ich noch ausgiebig testen. Da ich aber kein Videofilmer bin und nur zwischendurch meinen Sohn festhalten möchte, klasse Funktion. Soweit nur meine ersten Versuche: Video klappt und Qualität für mich ausreichend)
- Objektivkorrekturen in der Kamera (wie Vignetierung, etc.)

Leider ein lästiger Nachteil, wurde aber bereits mehrfach beschrieben. Das Einstellrad lässt sich nicht 360° drehen, sondern hat am Ende einen Anschlag. Also vom Movie Mode zu Custom Mode... 19 Rasteinstellungen zurück.

Trotzdem: Entschluss nicht bereut, volle Punktzahl.

Resümee:
Alle Aufsteiger aus der Consumerklasse xxxD können getrost auf die 60D aufsteigen.
Alle Semiprofis sollten wohl von der xxD auf die 7D aufsteigen. Hier werden einfach andere Anforderungen gestellt, wie Microadjustment des Focus, mehrere Speicherkartenslots, CF-Card, etc.

Alles andere wurde bereits geschrieben.

PS: Nun werde ich so langsam mit meinem Sigma 70-200/2.8 auf Tour gehen. Sollten sich hier Neuigkeiten ergeben, schreibe ich eine erweiterte Rezension.

Großartig für Halbprofis, 19. Dezember 2011 Rezension bezieht sich auf: Canon EOS 60D SLR-Digitalkamera (18 Megapixel, Live-View, Full HD-Movie) Gehäuse (Elektronik) Jeder Cent für die 60D hat sich gelohnt. Ich habe eine einigermaßen umfangreiche Halbprofiausrüstung und schon mehrere 10000 Bilder mit der 60D gemacht. Da ist es Zeit für eine lobende Rezension.

Vergleiche mit der 50d, auf die es hier vielen anzukommen scheint, kann ich leider nicht anstellen, da hatte ich nie eine. Ob sich der Umstieg also lohnt, kann ich nicht beurteilen. Zwischen der 1000D, mit der ich erste Schritte mit digitalen Canon EOS Kameras gemacht habe, und auch von der 550D ist es aber ein gewaltiger Sprung, der sich lohnt. Teilweise bei der Bildqualität, wobei bereits die 550D ja denselben Sensor und Prozessor verwendet, so dass sich hier keine Unterschiede ergeben sollten. Am meisten bei der Bedienung, wo die 60D richtig auftrumpft. Dazu sogleich. Zum oft bemängelten Gehäuse kann ich immerhin Entwarnung geben. Was zunächst nach Kratzern aussieht, stellt sich später als Ablagerungen von Mikrostaub auf der leicht rauen Oberfläche heraus. Ich war anfangs davon auch wenig begeistert und erschrocken. Tatsächlich sieht meine 60D immernoch aus wie neu, die "Kratzer" sind nach einem längeren Aufenthalt im gepolsterten Rucksack noch jedes mal wieder verschwunden.

Die 18 Megapixel lassen mit anständigem Objektiv auch keinerlei Wünsche offen. Die Farben sind super, für die immense Auflösung ist das Rauschen toll unter Kontrolle. Es mag ja sein, dass die aktuellen Nikons hier noch besser sind. Die Entscheidung zwischen Canon und Nikon ist aber schon wegen des beiderseits tollen Systems eine Glaubensfrage, die man irgendwann nicht mehr so leicht revidiert. Es geht hier eh um sicherlich messbare, aber optisch kaum bemerkbare Unterschiede. Sicher, bei ISO 2000 wirds sichtlich krieselig und auch Lightroom 3 kann keine fehlerfreie Reduktion mehr leisten. Bis ISO 1600 können sich aber sogar die direkten JPEGs sehen lassen. Damit kann man auch in spärlich beleuchteten Räumen bei Blende 4,0 ordentliche Bilder machen, wenn es sich nicht gerade um rennende Kinder handelt. Dieser einzige Kritikpunkt ist also wirklich Jammern auf hohem Niveau. Die Schärfe ist umwerfend und wird von meiner Alltagslinse teilweise kaum bedient. Das 15-85 EFS ist sicher nicht schlecht, kann den Sensor aber nur bei Blende 5,6 und unter 50 mm (am liebsten 24mm) ausreizen. Meine anderen stets mitgeführten Linsen, das EFS 60 mm 2,8 und das EF 70-200 liefern atemberaubende Details. Ein schlechteres Objektiv als das 15-85 mm, also etwa das EFS 18-130, das ich an der Kamera auch schon gesehen habe, kann hier nur enttäuschen. Wenn es manchmal nicht ganz scharf ist oder der Kontrast fehlt, die 60D kann nichts dafür.

Richtige Punkte für den anspruchsvollen Amateur/Halbprofi sammelt die Bedienung. Die Kamera liegt toll in der Hand und löst schnell aus. Die oft geäußerte Kritik am Bedienrad ist mir egal, meistens fotografiere ich in "M", Videos drehe ich nicht. Die 9 Kreuzsensoren ermöglichen einen echten Servo AF, der das unvermeidliche Zittern bei Makros auffängt und sogar 1:1 Makros aus der Hand möglich macht. Dabei hilft auch der gute Sucher. Man kann beim Blick durch ihn exakt scharf stellen. Bei ganz schwierigen Situationen greife ich auf das exzellente, schwenkbare Display zurück, aber LiveView ist mir immer etwas zu umständlich. Wenn man's generell mag, wird man am Display der 60D seine Freude haben. Wer lieber durch den Sucher sieht und auf das eigene Gefühl, unterstützt von der Belichtungsmessung im Sucher und auf dem hilfreichen kleinen Display auf der Gehäuseoberseite, vertraut, freut sich, dass sich das Display umdrehen und so geschützt verbergen lässt. Rundum gelungene Konstruktion! Die 7D ist in all diesen Belangen, vom Display abgesehen, noch eine ganze Klasse besser. 19 Sensoren und ein noch größerer, scharfer Sucher erlauben sicher noch mehr Flexibilität. Die 60D liefert hier sicherlich nur die Minimalausstattung für anspruchsvolle Fotografen, aber die ist immerhin enthalten und funktioniert prächtig. Wie ich jemals ohne ein Display zum schnellen Einstellen von AF, Drive, ISO und Messmethode arbeiten konnte, ist mir fast ein Rätsel geworden. Die gut 5 RAWS pro Sekunde, die sie auf eine "Class 10"-SD Karte bannt, hauen sicher auch niemand um, der seine CF-Karten in einer 1D füllt. Für anständige Sportaufnahmen ist sie aber durchaus (grade) schnell genug.

Alles in allem bietet die 60D für Fotografen, die ein oder mehrere gute Linsen mit USM ihr Eigen nennen, einen echten Mehrwert gegenüber ihren kleineren Schwestern und liegt näher an der 7D als an der 600D/550D. Durch ihr geringeres Gewicht ist sie etwas mobiler. Am besten gleich den Akkugriff dazu besorgen, damit lassen sich auch die Telelinsen halten.

Irgendwann wird für mich die einstellige Liga kommen, ich rüste meinen Linsenaparat entsprechend auf. Aber auch dann werde ich die 60D sicher als Zweitgehäuse behalten. Die ca. 100 000 Auslösungen, die Canon als Lebensdauer des Verschlusses angibt, werden sicher viel zu schnell kommen. Da die Lebenszeit meiner alten 1000D aber auch um ein Vielfaches überschritten wurde, hoffe ich, dass mir die 60D noch lange Freude machen wird!

Canon Eos 60d vs Eos 550d, 20. April 2011
(REAL NAME)    Rezension bezieht sich auf: Canon EOS 60D SLR-Digitalkamera (18 Megapixel, Live-View, Full HD-Movie) Gehäuse (Elektronik) Hallo Zusammen,
seit ca. 2 Jahren bin ich stolzer Besitzer der "Canon EOS 1000d". Mit ihr habe ich den Einstieg in die DSLR-Fotografie gemacht und auch war auch immer zufrieden. Nachdem der Mensch nach Verbesserungen strebt und das dafür nötige "Werkzeug" zu haben ist, habe ich mich damit beschäftigt eine neue Kamera für mich zu finden.
Nachdem ich mich in diversen Foren, Testberichten und Bewertungen schlau gelesen habe, bin ich auf zwei für mich infrage kommenden Modelle von Canon gestoßen.
Zum einen die EOS 550d und zum anderen die EOD 60d.

Ich möchte nicht alle, von meinen Vorrednern erwähnten Vorteile und auch Nachteile aufzählen, sondern nur die mir persönlich aufgefallenen Punkte aufführen.
Um eines klar zu stellen. Ich habe mir eine FOTOKAMERA gekauft und keinen Camcorder.(Soll heißen ich filme nicht! ergo, Video -brauch ich nicht-))

Der Vergleich (550d / 60D):
Schon als ich die 550d das erste Mal in der Hand gehalten habe, ist mir der fast 1:1 Body zur EOS 1000d aufgefallen. Natürlich sind die Bedienelemente anders, aber die Gehäusegröße und das Gewicht sind nahezu identisch. Das ist in sofern nicht so gut, da ich bei der 1000d einen Batteriegriff verwendet habe, der es mir ermöglichte, dass ich die Kamera besser in der Hand halten konnte. Das liegt wohl an meinen relativ großen Händen. Bei der 60d ist der Griffwulst auf der rechten Gehäuseseite deutlich größer und für mich griffiger. Hier benötige ich auch keinen Batteriegriff.
Bezüglich der Bedienung kann ich nur sagen......super. Alle Bedienungselemente sind gut erreichbar und nahezu alle Funktionen mit der rechten Hand bedienbar(550d & 60d). Das Display ist schon fast riesig (hallo...ich hatte ne 1000d !). Die Darstellung der Menüpunkte oder auch der Bilder zur Kontrolle ist glasklar und auch aus der seitlichen Perspektive gut abzulesen.
Was mir besonders gut gefallen hat ist der Näherungssensor bei dern 550d der das Display ausschaltet sobald man sich dem Sucher nähert. Diesen sucht man leider bei der 60d vergebens(??). Der ist vor allem gut, wenn man im etwas Dunkleren durch den Sucher nicht durch das Display geblendet wird. Im Vergleich zur 1000d ist die 550d zwar deutlich schneller was die Datenverarbeitung angeht, jedoch ist mir im Vergleich zur 60d aufgefallen, dass sie hier doch langsamer ist und die Kamera dann so 4-5 Sekunden (Reihenaufnahme RAW+JPG max. Res) einen Break einlegt der bei der 60 d nicht festzustellen war. Woran das auch immer liegen mag, unschön ist es auf jeden Fall. Bezüglich des Schwenkdisplays bei der 60d kann ich nur sagen....spitze.......aber warum erst jetzt?
Zum einen kann man das Display einklappen und hat hier einen 100% Schutz, zum Anderen ist es natürlich für die viel beschriebene Live-View-Funktion schon eine feine Sache. Dass der Näherungssensor fehlt ist für mich leider nicht so ganz nachvollziehbar, aber ich helfe mir damit, indem ich das Display zur Seite schwenke und so nicht geblendet werden kann. Außerdem sind dann nicht immer die "Nasenabdrücke" auf dem Displayglas ;-)

Natürlich habe ich auch die Bildschärfe zwischen den 3 Bodys verglichen. Unübersehbar ist hier natürlich der Megapixelvorsprung zur 1000d. 10,1 zu 18 Megapixel. Hier ist bei 100% Abbildung auf dem Monitor ganz klar das bessere Bild zu sehen. Die Bildschärfe kann ebenfalls bei der 550d und bei der 60d als deutlich besser beschrieben werden. Gegenüber der 550d hat die 60d ja 9 Kreuzsensoren was ihr bei der Fokusierung (Genauigkeit) einen Vorsprung bietet. In Sachen Fokusiergeschindigkeit nehmen sich die beiden Neuen aber nichts. Hier war ich aber auch schon mit der 1000d zufrieden.

Bei der 60d ist das Modus-Wählrad auf der linken Body-Seite angebracht. Das ist im ersten Moment ein wenig gewöhnungsbedürftig (die 1000d und die 550d haben es auf der rechten Seite) aber das ist nicht so ungünstig wie es schon meine Vorbewerter beschrieben haben. Was aber neu ist, ist die Lock-Funktion. Man kann also das Modusrad nur verstellen, wenn man in der Mitte gleichzeitig die Taste zum Entriegeln drückt. Zugegeben: bei den ersten Bedienungen hat mich das ein wenig genervt bzw. irritiert, aber das ist alles Gewohnheitssache. Das ist wohl eine Funktion die von einigen Fotografen gefordert wurde. Und mir ist es auch schon bei meiner 1000er passiert, dass ich beim Tragen der Kamera versehentlich das Rad verstellt habe und es nicht sofort bemerkt habe. Inzwischen habe ich mich daran gewöhnt und finde es nicht so schlecht wie teilweise beschrieben.

Das Zusatzdisplay der 60d auf der rechten Gehäuseseite ist super. Hier sind die Grundeinstellfunktionen schnell ablesbar auch wenn der Monitor eingeklappt ist. Ebenso finde ich die vier Tasten zur direkten Auswahl der Funktionen AF, Drive, ISO und Belichtungsmessverfahren nur Vorteilhaft. Schneller kann man nicht auf das Setup der Kamera zugreifen. Bei Dunkelheit ist das kleine Display sogar beleuchtbar!

Was Allerdings in Sachen "Schnellbedienung" an der 60d der Hammer ist, ist das sog. Schnellwahlrad und der Multicontroler auf der Gehäuserückseite. So kann man quasi nur mit dem Daumen alles Einstellen, was es einzustellen gibt. Z.B. kann über das bekannte Hauptwahlrad (hinter dem Auslöser mit dem Zeigefinger) die Belichtungszeit und über das Schnellwahlrad (an der Rückseite mit dem Daumen) die Blendenwerte einstellen. Auch ist die Spreizung für die Belichtungsreihe hier superschnell wählbar. Das ist wirklich TOP.

Weniger schön ist meines Erachtens die Positionierung der Löschtaste bei der 60d gelungen. Diese befindet sich links vom Sucher über dem Display. Wenn man das soeben geschossene Bild gleich wieder (schnell) löschen will, muss man hier erst mit der linken Hand agieren. Das ist ein wenig umständlich. Aber vielleicht will man so das versehentliche Betätigen ausschließen(?).
Das stellt für mich aber kein NO-GO dar.
Was ich auch nicht so schön finde an der 60er ist, dass die Abblendtaste auf die rechte Seite am Bajonetsockel für das Objektiv gerutscht ist. Da fand dich die Lösung auf der linken Seite bei der 550d und der 1000d etwas glücklicher. Vielleicht gewöhne ich mich noch daran......

Die Videofunktionen habe ich zwar mitgekauft, sind für mich aber absolut unwichtig. Hierzu kann ich keine Aussage machen. Ich persönlich halte sowieso für Quatsch mit aller Gewalt eine eierlegende Wollmilchsau kreieren zu wollen. Von meiner Seite ist es wünschenswert, dass man sich bei der Entwicklung von FOTO-Kameras auf die Fotofunktion konzentriert und nicht versucht mit dem Strom zu schwimmen......ist halt Ansichtssache?!

Fazit:
Die Aspekte er 550d:
+ 18 Megapixel
+ Näherungssensor
+ großes und klares Display
+ leicht
+ schnell und leicht zu bedienen
+ Abblendtaste links leichter zugänglich
+ Löschtaste mit dem Daumen bedienbar
- kein Schwenkdisplay

Die Aspekte der 60d.
+ 18 Megapixel
+ großes und klares Display
+ leicht
+ schnell und leicht zu bedienen
+ Multicontroler
+ Schnellwahlrad
+ Zusatzdisplay
- Abblendtaste rechts nicht so leicht zugänglich
- Löschtaste nicht mit dem Daumen bedienbar
- kein Näherungssensor

Wie vielleicht schon aus dem oben Beschriebenen zu erkennen............ich habe mich für die 60d entschieden!!!

Der Einkauf bei Amazon war wie immer ein Vergnügen. Produktbeschreibung, Preis und Lieferung waren Erstklassig...wie immer eben ;-)

Für meine Tests habe ich folgende Objektive verwendet:
* Sigma DC 18-250mm 1:3.5-6,3 OS HSM
* Sigma 10-20mm 4-5,6 EX DC HSM
* Canon EF 50mm 1:1,8 II

Als ext. Blitzgerät kam ein:
* Sigma EF-530 DG Super ETTL-II zum Einsatz.

Ich hoffe meine Eindrücke und Erfahrungen die ich mit den beiden Kameras machen konnte haben euch ein wenig geholfen.
Viel Spaß beim Auswählen und Fotografieren wünscht

Martin

Sie Schwanken zwischen 7D und 60D ? Feine Unterschiede die so nicht auf dem Blatt stehn..., 17. Januar 2012
(REAL NAME)    Rezension bezieht sich auf: Canon EOS 60D SLR-Digitalkamera (18 Megapixel, Live-View, Full HD-Movie) Gehäuse (Elektronik) Dies soll nun keine vollständige Rezension sein, sondern vielmehr ein kleiner Hinweis für alle die, die wie ich damals zwischen der 60D und der 7D schwanken.
Ich habe mich damals für die 60D entschieden. Ich vergebe an dieses Produkt (4,5->)5 Sterne, die Gründe finden Sie zahlreich in den anderen positiven Bewertungen.

Ich hatte vor dem Kauf die technischen Daten beider Kameras verglichen und bin zu dem Entschluss gekommen, dass mir primär das Display gegenüber dem Autofokussystem und der hohen Bildrate mehr wert ist (ich fotografiere wenig Bewegung). Auch mit weniger CustomFunktionen, etc kann ich leben.

Im Sommer habe ich mit ein ein paar Freunden einen dreiwöchigen Roadtrip durch die USA unternommen, einer meiner Freunde benutzt die 7D, dabei war ein direkter Vergleich möglich. Mir sind dabei 3 Kleinigkeiten in der Bedienung aufgefallen, die nur die 7D beherrscht, mir aber so nicht bewußt waren.

Was jetzt folgt ist "Gejammer auf hohem Niveau" und soll eher als eine zusätzliche Entscheidungshilfe zwischen diesen beiden Modellen verstanden werden.

Ich habe meine EOS nicht primär als Urlaubskamera angeschafft, würde ich aber zuhause kaum fotografieren und Sie nur zu Reisen auspacken würde ich folgende Punkte stärker in meine Überlegung mit einbeziehen:

1. Der Weißabgleich lässt sich bei der 7D über die Schultertasten einstellen, hat man dazu Liveview aktiviert, kann man so die Kelvinwerte durchscrollen, das Ergbenis kann man direkt am Display sehen. Bei der 60D ist das meines Wissens nicht möglich dieses direkt anzeigen zulassen. Im Urlaub fotografiere ich zu allen möglichen Tageszeiten und Orten, Lichtstimmungen wechseln daher häufiger.

2. Wenn man ebenfalls die Videofunktion benutzt, muss man bei der 60D das Wählrad auf diese Einstellen. Die Videofunktion liegt allerdings an einem Ende des Rades, Fotografiert man befindet man sich doch meist in C, M, Av oder TV am anderen Ende. Man muss nun das Wählrad von einem Ende zum anderen Ende drehen. Beim Drehen muss es noch zeitgleich entriegelt werden (Der Knopf auf dem Wählrad muss dabei nach unten gedrückt werden). Durchgedreht werden kann es nicht.
Die 7D erleichtert den Wechsel zwischen Foto und Video elegant durch einen einfachen Kippschalter, praktisch wenn man für ein Erdhörnchen oder Vogel schnell wechseln muss, oder generell oft Videoschnipsel und Bilder gleich oft aufnimmt.

3. Die 7D verfügt über eine eigene Taste um zwischen RAW/JPEG wechseln zu können, bei der 60D muss dieses zumindest über das Quickmenü erfolgen. Ich habe nie durchgehend eins der beiden verwendet und häufiger je nach Qualität des Motivs auch gewechselt. Eine solche Taste würde auch der 60D nicht schaden.

Ansonsten bin ich sehr zufrieden...

eine bezahlbare Profikamera für gehobene Ansprüche, 6. August 2011
(TOP 100 REZENSENT)    (REAL NAME)    Rezension bezieht sich auf: Canon EOS 60D SLR-Digitalkamera (18 Megapixel, Live-View, Full HD-Movie) Kit inkl. EF-S 18-55 IS II Objektiv (bildstabilisiert) (Elektronik) Mein Profil: freiberuflicher Fotograf

Meine Ausrüstung:

Canon EOS 550D / EOS 60D - Canon 4.0/70-200L IS ; Canon 4.0/24-105L IS ; Canon 1.8/50 ; Tamron 2.8/17-50 VC ; Tokina 2.8/11-16
Nach dem ich seit 3 Jahren nur noch mit relativ leichten Ausrüstungen unterwegs bin, gesundheitlich musste ich das Gewicht meiner Ausrüstung kräftig reduzieren, bin ich nun 2011 ausschließlich bei Canon gelandet. Keine zusammengestellte Ausrüstung wiegt mehr wie 2 - 3kg.

Warum Canon 550D und 60D:
- beruflich geh ich auf Nummer sicher und hab immer zwei Kameras dabei
- ich muss mich beim Kamerawechsel nicht groß umstellen, Menüstruktur ist gleich aufgebaut mit mehr oder weniger Menüpunkten
- alle Einstellungen können "blind" vorgenommen werden
- die 550D ist eine sehr gute Kamera bei Ausnutzung der Technik mit sehr guten Optiken, die 60D ist noch etwas besser mit mehr Einstellmöglichkeiten
- auch aus "Normalverbraucher" Objektiven holen beide Canon das optimale heraus, genügt also jeden Anspruch

Hab viele Kameras bisher gekauft..verkauft..getestet und bin nun, so hoffe ich, bei Canon angekommen.
Allein aus finanziellen Gründen wäre ein Wechsel zum jetzigen Zeitpunkt in ein anderes System unklug, die Ausrüstung ist komplett.
Dank des Fortschritts in der Entwicklung hab ich nun meine Kameras gefunden, 550D (9 Monate), 60D (3 Monate) welche mich bisher überzeugt haben.
Keine Ausrüstung wiegt mehr als 2 - 3kg .

Pluspunkte

+ noch kompakte Größe für gute Handhabung, vorher unbedingt ausprobieren in einen Fachgeschäft und auch Preise vergleichen
+ alle notwendigen Funktionen um in fast allen Situationen das Beste herauszuholen
+ unterschiedliche Modi einstellbar, z.B. Porträt..Landschaft..Standard um die beste Farbgebung aus der Kamera/Objektivkombi zu bekommen
+ individuelle Einstellungen für Schärfe..Kontrast..Farbsättigung
+ viele weitere individuelle Einstellungen für "fast" jeden Bedarf des Fotografen, ich würde die Kamera hochstufen zum Profibereich
+ ISO bis 1600 absolut TOP, ISO 3200 immer noch gut, mit Bildbearbeitung ist auch hier noch was rauszuholen
+ Kamera bietet immer den kleinst möglichen ISO Wert an, je nach Helligkeit, schraubt ISO Wert nicht gleich auf 800 und mehr hoch - Bild - Qualitätspriorität
+ neueste SDXC Karten nutzbar
+ Wasserwaage auf Display, im Sucher und im LCD-Display einblendbar
+ Klappdisplay für Aufnahmen in Situationen wo man sich sonst verbiegen müsste
+ alle notwendigen Einblendungen auch im Sucher und oder auf den LCD-Display
+ LCD-Display für Statusinformationen und Schnelleinstellung mit den davor sitzenden Tasten (AF;Drive;ISO;Messmethode)
+ beleuchtetes LCD-Display
+ excellente Farbaufnahmen in allen Modi bereits mit der Kamera im Auslieferungszustand, individuell eingestellt kann die Kamera noch viel mehr
+ viele individuell abzustimmende Feinabstimmungen für jeden Bedarf des Fotografen vorhanden, das ist schon Profibereich
+ RAW & JEPG gleichzeitig aufnehmen ( sollte auch schon Standard sein )
+ Größe der RAW und JEPG Dateien einstellbar und auch frei kombinierbar, erspart einiges an Speicherplatz, nutze RAW so immer nur in M Einstellung
+ 9 AF Kreuzsensoren und ein fein abgestimmter Mittelkreuzsensor sind treffsicherer als bei der EOS 550D
+ Arretierung des Modiwahlrades mit Druckknopf sehr gut, bei der 550D kann sich dieses im Eifer des Gefechts schon mal leicht verstellen
+ hab wieder gelernt das Schnellwahlrad zu nutzen, nutze ja auch noch die analoge EOS 5 und da war es schon sehr nützlich
+ Dachkantprisma helleres und größerer Sucherbild wie bei der EOS 550D (Pentaprisma), um einiges bessere Bildkontrolle
+ Filter für SW Aufnahmen im Menü einzustellen, erspart mir oft die Mitnahme von Filtern für SW Aufnahmen, welche ich recht häufig mache
+ Spiegelarretierung ein sehr nützlicher Punkt

+ die nächsten drei Punkte waren für mich ausschlaggebend die 60D und nicht die 7D zu kaufen, denn diese Möglichkeiten fehlen der 7D
+ 3:2 ; 4:3 ; 1:1 ; 16:9 Seitenverhältnis einstellbar / nutze wie "früher" bei Hochzeiten oder Porträt gern mal wieder das 1:1 Seitenverhältnis
+ Vignettierungskorrektur Basic+ (herausrechen nach Umgebung, Lichtverhältnissen oder Motiv)
+ Wechselmöglichkeit für 2 weitere Einstellscheiben, empfohlen von mir die Gittermattscheibe für gerade ausgerichtete Fotos, auch wenn die 7D dies vertikal & horizontal macht ist die Gittermattscheibe effektiver und wesentlich schneller da besser kontrollierbar

+ dank des etwas größeren und schwereren Gehäuses im Vergleich zur 550D ist die Handhabung mit z.B meinen 4.0/70-200 auch ohne Handgriff besser möglich
+ Aufnahmen wirken gegenüber der 550D bei gleichen Einstellungen dynamischer und noch schärfer (kann beide ja gut vergleichen)
+ Akku hält gefühlt unendlich lange (Hochzeit mit ca.1000 Aufnahmen, ca.60% Blitz, Akku war noch 1/3 voll)
+ Landschaftsaufnahmen in excellenter Schärfe und Farbwiedergabe, mit den oben genannten Objektiven und allen AF Kreuzsensoren absolut Spitze
+ Porträt mit excellenten Bukeh, Tamron 2.8/17 - 50 VC & Canon 4.0/24-105L IS & Canon 1.8/50 II und absolut treffsicheren AF Mittelsensor
+ Tierpark mit den oben genannten Canon 4.0/70-200L IS - excellente Bildqualität, ein Traum, hier komm ich erstmals richtig ins schwärmen
+ Weitwinkelaufnahmen mit dem Tokina 2.8/11-16 in sehr guter Farbtreue, absoluter Schärfe, hier läuft die 60D zur Höchstform auf
+ Automatikprogramme funktionieren sehr gut - darauf kann sich der Hobbyftograf mit geringen Kenntnissen verlassen
+ Verwacklungsschutz in den Objektiven, von mir bevorzugt aus gesundheitlichen Gründen, rein subjektiv, funktioniert das für mich besser
+ Verarbeitung der Kamera sehr gut, auch die Gummierung sitzt bei meiner 60D fest im Dauereinsatz
+ excellente Zusammenarbeit Kamera, Objektive, Blitz ( Canon 430EX II ; Canon 270EX )
+ herausrechnen der Verzeichnung bei den genannten Canon Objektiven und dem Tokina bereits in der Kamera; erspart eventuell viel Nacharbeit am PC
+ die 60D arbeitet mit allen genannten Objektiven ohne den häufig genannten Front oder Back-Focus, persönlich hatte ich bisher nur mit Sigma Objektiven große Probleme
+ rießige Objektivauswahl von Canon (EF-S und EF Objektive)
+ großes Zubehörprogramm auch von Fremdherstellern
+ die Canon 60D ist für mich als Profiwerkzeug seit 3 Monaten im Einsatz und damit stimmt auch das Preis - Leistungsverhältnis
+ da ich beide Kameras,60D & 550D, beruflich nutze, kann ich sagen das die Bildqualität bisher alle meine Kunden überzeugt hat

Minuspunkt

- keine gefunden

Fazit

* eine sehr gute Kamera für gehobene Ansprüche und profesionell einsetzbar
* Gehäuse wirkt sehr solide verarbeitet und stabil und ist es auch (bisher 3 Monate beruflich genutzt)
* mit den großen und schweren Canon L Objektiven gutes Handling
* absolute Kaufempfehlung
* Video wird nicht bewertet da ich dies noch nie benutzt habe und ich eine DSLR gekauft hab und auf dieses Programm gern zu Gunsten von zusätzlichen Fotomenüpunkten verzichten würde

Sehr gute DSLR für ambitionierte Amateure, 15. Dezember 2010 Rezension bezieht sich auf: Canon EOS 60D SLR-Digitalkamera (18 Megapixel, Live-View, Full HD-Movie) Kit inkl. EF-S 18-135 IS Objektiv (bildstabilisiert) (Elektronik) Ich habe mir als "ambitionierter Amateur" diese Kamera gekauft, was bedeutet, dass ich anders als viele hier in den Rezensionen NICHT den Vergleich mit dem "Perfektzustand" ziehen werde - wer möglichst perfektes Material will, der sollte in die entsprechenden Profi-Segmente bei Body und Objektiven investieren.

Meine Bewertung bezieht sich auf das Kit mit EF-S 18-135mm 3.5-5.6 IS. Wenn ich mich zu technischen Details äußere, dann tue ich das in eben dieser Rolle als Amateur. Bildrauschen, Verzeichnungen, Vignettierung und chromatische Aberrationen messe ich nicht mit Labor-Equipment, sondern sehe mir A4-A3 Abzüge an bzw. am PC digitale Rohdaten.

PRO
==========
+ Solide Verarbeitung (kein Spiel bei einzelnen Bauteilen, sinnvolle Details wie z.B. das leichte Einrasten des Klapp-Displays)
+ wertige Haptik (macht einen stabilen Eindruck)
+ "liegt gut in der Hand"
+ gute Bedienbarkeit (aufgeräumte, mehr oder weniger intuitive Bedienelemente, gute Menüführung)
+ sehr praktisches schwenkbares Display mit hoher Auflösung
+ viele Einstellmöglichkeiten
+ Anschlussvielfalt (USB / AV / HDMI)
+ Eye-Fi-Unterstützung (Datenübertragung von der Kamera zum PC/Mac via WLAN)
+ Sinnvoll abgestimmte Automatik-Programme
+ Individuelle Presets möglich
+ Umfangreiche Blitzsteuerung, auch mehrerer externer Blitze (drahtlose Auslösung)
+ sehr gutes Rauschverhalten bis ISO 800
+ gute Serienbild-Rate von 4-5 Bildern / Sek. (unter Realbedingungen)
+ guter AF
+ sehr gute Bildstabilisation
+ HD-Videofunktion

NEUTRAL
==========
* Minimalausstattung mit Zubehör (Trageriemen, Akkuladegerät, that's it)
* leichte, aber typische Vignettierung des Objektivs
* leichte, aber typische Verzeichnungen bei kurzen Brennweiten
* Vordefinierte Kreativ-Filter (ist ganz nett, muss aber nicht)

NEGATIV
==========
- Neigt zu Unterbelichtung (was man durch +1/3 Belichtungskorrektur beheben kann)
- Keine Gegenlichtblenden bei Objektiven (auch nicht im Kit > typische Canon-Krankheit)
- Keine AF-Nachführung im Videomodus (nur manuelle Nachfokussierung möglich)
- In den längeren Brennweiten (ab 100mm) chromatische Aberrationen in den Randbereichen
- kein GPS (auch nicht optional)

Kurzum: mir macht sie Spaß und erfüllt ihren Zweck voll und ganz, auch mit Blick auf die mögliche Qualität der Aufnahmen. 5 Sterne.

Es sei an dieser Stelle nochmals gesagt: aus dem Material der 60D kann man eine Menge rausholen. Ich würde mal vermuten, dass 70% der hier gemachten negativen Aussagen eher damit zu tun haben, dass die Leute technisch nicht versiert genug sind (z.B. Beschwerde über Unschärfe bei > 200mm mit kleiner Blende) ODER einfach zu hohe Ansprüche an eine Consumer DSLR stellen - wie gesagt, es gibt ja auch noch die 7D, 5D, 1D-Reihen.

Wer blutiger Anfänger ist, sollte ggf. die günstigeren "dreistelligen" Canons, z.B. die 550er, ins Auge fassen um für weniger Geld erstmal zu gucken, ob es überhaupt "das" Hobby ist. Auch mit den kleineren Kameras lassen sich sehr gute Bilder machen, die SLR-Technik erkunden und besser als Kompakte sind sie allemal, sogar die EF-S-Objektive kann man bis zur 7D rauf verwenden (1,6er Crop / APS-C).

Autofocus während der Movie-Aufnahme / Liveview, 7. März 2011 Rezension bezieht sich auf: Canon EOS 60D SLR-Digitalkamera (18 Megapixel, Live-View, Full HD-Movie) Kit inkl. EF-S 18-135 IS Objektiv (bildstabilisiert) (Elektronik) Hallo!
Viele Kritiker bemängeln den schlechten (weil langsamen) autofocus im Liveview/Movie-Modus.
Daß im Werbevideo ganz unbeschwert scharfe bilder damit geschossen werden, mag sein. Wer aber seine Kaufentscheidung an Werbevideos festmacht, ist meiner meinung nach selbst schuld. Ich persönlich nutze liveview zum manuellen fokussieren, wenn die kamera auf einem Stativ montiert ist und die Bedingungen für den Autofocus schlecht sind (sehr hell/kontrastlos oder sehr dunkel). Vor allem die vergrößerungsfunktion hilft dabei wirklich exakt zu fokussieren. Daß der Autofocus in diesen Modi nicht so gut ist, ist auch logisch, da das Licht durchs Objektiv direkt auf den Sensor und nicht über den Spiegel durch den Autofocussensor in den Sucher transportiert wird. Der normale Autofocus KANN also garnicht im liveview-modus arbeiten. Nun war Canon aber so intelligent den Quickmodus einzubauen - der Spiegel wird runtergeklappt und die liveview unterbrochen, solange man die entsprechende Taste drückt. Währenddessen kann dann der normale Autofocussensor mit dem Motor im Objektiv kommunizieren und stellt -wie beim fotografieren durch den Sucher gewohnt- scharf. Die anderen Modi sind wirklich recht langsam. Das liegt jedoch daran, daß DSLRs nicht auf das fokussieren mit dem Bildsensor ausgelegt sind. Der Ganze Vorgang ist für eine 6 Megapixel-kompaktkamera auch wesentlich einfacher, da im Vergleich zu den 18 mp der 60D relativ kleine Datenmengen ausgewertet werden müssen.
Vor allem bewegte Motive sind mit der Moviefunktion unter umständen schwierig.
Ich persönlich habe jedoch für meine Zwecke eine optimale Lösung gefunden: Sport (Trickski- und Skatevideos) einfach aus mindestens 1-1,5 m Entfernung aufnehmen und ein Objektiv wie das Sigma 10-20mm benutzen. Die Ergebnisse können sich sehen lassen, da bei dem objektiv alles ab dieser Entfernung (1-1,5m) als Unendlich fokussiert wird, muss man nur auf manual focus stellen, dann auf unendlich fokussieren und alles ist scharf, auch wenn der Skifahrer in 100m Entfernung startet, dann über einen 1m entfernten Kicker springt und sich anschließend wieder entfernt. Gerade für diese art Sportvideo kommt mir ausserdem das schwenkbare Display für bodennahes filmen sehr entgegen. Von der hervorragenden Farbwidergabe beim Filmen war ich auch sehr positiv überrascht
Von den Fotos brauch ich garnicht anfangen. Die Kamera arbeitet Tadellos, solange man ihr eine gute Linse dafür gibt. Bei 18mp auf 22mm sensorbreite ist das auch logisch. Daß bei einem Superzoom und einem derartig aufgelösten APSC-sensor die Schärfe in urlaub fährt, sollte man jemandem der darüber nachdenkt eine DSLR für fast 1000 Euro zu kaufen auch nicht erklären müssen.
Also liebe Amazonen und Amazoner, informiert euch vernünftig, dann könnt ihr selbst beurteilen, ob die Kamera für euch persönlich das Geld wert ist.
Zu dem (zähen) Gehäuse und dem (unfassbar praktischen) Schwenkdisplay schreibe ich jetzt mal nichts.

für mich die erste Wahl, 15. April 2011 Rezension bezieht sich auf: Canon EOS 60D SLR-Digitalkamera (18 Megapixel, Live-View, Full HD-Movie) Gehäuse (Elektronik) Ich habe mir ca. 4-6 Wochen für die Wahl meiner neuen Kamera Zeit gelassen, viel getestet und probiert. Zu Wahl standen die 550D, die 50d, die neue 600D und eben diese 60D.
Grundsätzlich machen alle diese Modelle sehr sehr gute Fotos, die Bildqualität hilft hier also nicht bei einer Entscheidung.
Wenn man aber die Modelle in die Hand nimmt und auch an größere Teleobjektive denkt fallen, meiner Meinung nach die 500er und 600er schnell durch. Sie sind einfach zu klein. Die 60D hat eine geniale Haptik, wie ich finde. Auch wenn manche 50D Besitzer über das Kunststoffgehäuse lästern, es macht einen äußerst hochwertigen Eindruck und ist sehr gut verarbeitet. (übrigens auch spritzwassergeschützt im Vergleich zu 550 ,600D).
Der neue Klappmonitor war mir eigentlich gar nicht so wichtig. Beim händischen fotografieren wird man ihn wohl eher selten nutzen. Ich zumindest bevorzuge im Normalfall den Sucher. Wenn ich allerdings mit Stativ fotografiere ist der Klappmonitor und Live-View genial. Wenn man im Live-View auf AF-Quick umschaltet ist übrigens auch hier der Autofokus schnell! Auch manuell läßt sich dank der Lupenfunktion perfekt im Live-View fokussieren (besser als im Sucher). Die Möglichkeit Full-HD Filme aufzunehmen ist ein ganz klarer Vorteil gegenüber der 50D.

Alles in allem ist für mich die 60D die optimale Lösung, bei allen anderen Modellen müßte ich Kompromisse eingehen. Und der Kaufpreis für die 60D war auch gerade super (850,-).

Falls die Akkulaufzeit wichtig ist, die 60D schafft locker 1100 Fotos pro Akkuladung (annähernd doppelt soviel wie z.B. die 550D.

Ich kann die 60D also uneingeschränkt empfehlen, auch noch nach inzwischen ca. 5000 Fotos.

Update 22.12.2011, 13 000 Auslösungen, noch immer begeistert und keinerlei Probleme!

Leichtes, feines Ruckeln auf dem Monitor im Video-Modus ansonsten ist die Kamera spitze, 24. Oktober 2011
(TOP 100 REZENSENT)    (REAL NAME)    Rezension bezieht sich auf: Canon EOS 60D SLR-Digitalkamera (18 Megapixel, Live-View, Full HD-Movie) Gehäuse (Elektronik) EOS 60D + EF-S 15-85 mm

Die Kamera ist zwar nicht perfekt, ich habe im Anschluß den ein oder anderen Punkt angebracht u. a. leichtes, feines Ruckeln auf dem Monitor im Video-Modus, aber ich bin sehr zufrieden mit ihr und kann sie nur wärmstens empfehlen. Sehr gute Bild- und Verarbeitungsqualität, zahlreiche Features, gute Menüstruktur und Direktzugriff. Ich nutze die 60D vornehmlich zum Fotografieren. In 98 % der Fälle nutze ich den Sucher und nicht das Liveview, aber auch hierzu später mehr.

Alternativ kam für mich nur die Nikon D7000 in Frage. Von den technischen Daten finde ich die Kamera wirklich spitze. Ein Schwenkdisplay ist mir nicht wirklich wichtig. Die Nikon D7000 lag mir aber überhaupt nicht in der Hand. Gerade die rechte Hand sollte die Kamera gut umgreifen und mit Daumen und Zeigfinger alle Tasten auf der rechten Seite gut erreichbar sein. Da ist die Haptik der Canon für mich einfach top. Der Menüaufbau der Nikon ist m. E. auch nicht ganz so eingänig wie bei der Canon.

Jetzt aber zur Canon 60D. Aber wo fange ich jetzt mit meiner Rezension an. Am Besten mit dem, was mir zuerst aufgefallen ist.

Die Kamera, zumal mit diesem Objektiv, ist um einiges schwerer als die dreistelligen Modelle z.B meine alte EOS 350D. Anfangs wirklich gewöhnungsbedürftig. Nach einiger Zeit hat man sich aber daran gewöhnt. Meine Frau stört das zusätzliche Gewicht allerdings schon mehr als mich.

Das Geräuschverhalten der Kamera ist wirklich bemerkenswert. Die Bewegung des Spiegelkastens ist deutlich anhand seiner dabei verursachten Geräusche festzustellen. Ehrlich gesagt, war ich anfänglich richtg erschrocken über die Intensität des Geräusches, welches in folgenden Betriebssituationen auftritt: beim Auslösen über Sucher, beim Zuschalten oder Abschalten von Liveview, beim Auslösen im Liveview, beim Focussieren im Quick-Liveview und beim Umschalten und Wegschalten zum und vom Video-Modus. Aber wie bereits erwähnt, ist auch das eine Gewöhnungssache. Heute empfinde ich das Geräusch als normal, zumal jetzt auch nicht mehr soviel zwischen den einzelnen Modi hin und her geschaltet wird wie in der anfänglichen Testphase. Das Geräusch des Spiegelkastens gehört einfach zur Kamera. In Kirchen oder Museen muß man ggf. mit dem ein oder anderen Blick rechnen, wenn fotografieren denn überhaupt erlaubt sein sollte. Zumindest hört man sofort, welche Kamera da zum Einsatz gekommen ist.

Die Verarbeitungsqualität empfinde ich als leistungsgerecht und gut. Bei mir lösen sich keine Gummierungen, zumindest bis heute. Wäre aber auch kein Problem für mich, denn sowas bekommt man schnell mit einem kleinen Tropfen Klebstoff in den Griff. Die nicht Verwendung eines kompletten Magnesiumgehäuses bei der 60D empfinde ich nicht als Nachteil. Ich bin mit dem Gehäuse aus Alulegierung und glasfaserverstärktes Polykarbonat voll und ganz zufrieden, denn es spart Gewicht.

Das die 60D nicht vor Spritzwasser und Staub geschützt ist stört mich nicht wirklich. Ich habe hier mit meiner EOS 350D über sehr viele Jahre nie Schwierigkeiten gehabt. Dies hängt vermutlich sicher aber auch damit zusammen, dass ich bei solchen Aufnahmebedingungen äußerst selten mit der Kamera Aufnahmen mache. Den ein oder anderen leichten Regen hat die 350D dennoch mitbekommen und sehr gut verkraftet.

Ich bin verhältnismäßig groß, weshalb ich mir einen etwas längeren Tragegurt zur Kamera gewünscht hätte. Meine Frau hat da keinerlei Probleme.

Der Schalter zum An- und Ausmachen der Kamera ist vielleicht ein ganz kleines bisschen zu klein geraten. Nach einiger Zeit ist aber auch das keine Erwähnung mehr wert. Zumal ich die Kamera während einer Fotosession sowie nicht ausschalte. Nach einer Minute schaltet sie bei mir in den Standby-Betrieb. Die Zeit kann man natürlich in ausreichend vielen, vorgegebene Intervallen individuell einstellen. Kurze halbes Drücken des Auslösers, der Menü-Taste oder der Liveview-Taste und die Kamera ist wieder einsatzfähig.

Bei jedem Ein- und Ausschalten wird der Sensor der 60D automatisch gereinigt, kann man aber auch ausschalten und die automatische Sensorreinigung manuell auslösen oder den Sensor komplett manuell reinigen. Hierbei ist aber höchste Vorsicht geboten. Außerdem ist es möglich Staublöschungsdaten an das Bild anzuhängen, sodass verbleibende Staubflecken automatisch mithilfe der mitgelieferte Software entfernt werden können. Ich nutze diese Software nicht, da ich mit Lightroom sehr zufrieden bin. Wenn der Sensor aber mal verdreckt sein sollte, ist das sicher eine tolle Sache und man kann je nach Umfang der Verschmutzung auf eine nicht unkritische manuelle Reinigung des Sensors verzichten.

Das Modusrad muss bei Verstellung gleichzeitig entriegelt werden. Dies geschieht durch das Drücken eines in der Mitte des Modusrades gelegenen Druckknopfes. Erfolgt aber ohne Probleme mit dem Zeigefinger, bei gleichzeitigem Drehen des Modusrades mit Daumen und Mittelfinger der linken Hand. Der Lange Drehweg des Modusrades beim Umstellen zwischen Video und z.B. Langzeitbelichtung machte mir ursprünglich weitaus mehr bedenken. Aber auch hieran hat man sich schnell gewöhnt und empfindet dies nicht als störend.

Wer Angst hat, dass sich während des Gebrauches der Kamera wichtige Einstellungen ändern, in dem man unbeabsichtigt das Schnellwahlrad betätigt, kann die Kamera so einstellen, dass man vor Änderung wichtiger Einstellungen die Unlock-Taste betätigen muss. Ich habe mit einem unbeabsichtigten Ändern von Einstellungen jedoch bis heute keine Probleme gehabt, auch nicht bei der 350D.

Die Löschen-Taste ist m. E. ein wenig unglücklich angebracht. Bei zugeklapptem Monitor kein Problem. Bei aufgeklapptem Monitor ist die Betätigung der Löschen-Taste etwas unhandlich aber bei Weitem kein Akt. Meistens ist der Monitor bei mir eingeklappt.

Dem Multi-Controller fehlt bei Betätigung ein eindeutiger Druckpunkt, was seinen Gebrauch vereinfachen würde. Aber auch hier hat man sich nach kurzer Zeit daran gewöhnt und empfindet dies nicht mehr als bedeutendes Defizit, da die durch die Betätigung veranlasste Änderung am Bildschirm sichtbar wird. Schön wäre so ein eindeutiger Druckpunkt trotzdem. Alle anderen Tasten sind wunderbar angebracht und lassen sich sehr gut mit Dauem und Zeigefinger der rechten Hand erreichen. Die Schärfentiefenprüfungstaste ist jetzt vorne auf der linke Seite des Objektives, was ich nicht als nachteilig bezeichnen kann. Vielleicht sollte die Taste ein wenig mehr erhaben sein.

Der schwenkbare Monitor hat eine sehr gute Größe und Auflösung, was die Schärfenkontrolle von gemachten Bildern erleichtert. Bei Transport schwenkt man den Monitor einfach gegen das Gehäuse, so ist das Display geschützt. Störend ist aber das leichte, feine Ruckeln auf dem Monitor bei Kameraschwenks im Video-Modus (besonders auffällig bei hohem Kontrast und senkrechten Linien). Es spielt dabei keine Rolle mit welcher Qualität aufgenommen wurde, ob der Stabilisator aktiviert oder deaktiviert ist oder ob überhaupt eine Speicherkarte eingesteckt ist. Das leichte, feine Ruckeln auf dem Monitor wurde auch bereits in einer Testzeitschrift (CHIP Foto Video digital, 4/2011) erwähnt. Ich habe dies bei allen Modellen festgestellt, die ich seit meiner Feststellung dieses Phänomens dahingehend überprüft habe. Das waren nicht wenige. Übrigens ist auch die 600D davon betroffen. Zumindest habe ich es so wahrgenommen. Interessanter Weise ist von diesem Phänomen noch in nicht einer Rezension was erwähnt worden. Mich stört es. Beim Abspielen der Aufnahmen über Fernsehen oder PC (wenn ausreichend schnell bzw. hardwaremäßig gut konfiguriert) ist das feine, leichte Ruckeln wieder verschwunden. Beim Liveview der Kreativ-Programme, also im Fotografiermodus, ist das leichte, feine Ruckeln ebenfalls nicht festzustellen. Der Autofocus ist schnell, gut und päzise.

In den Kreativ-Modi der Kamera ist das zur Messung vorgesehene AF-Messfeld individuell einstellbar. Hier hat man eine schnelle Direktzugriffsmöglichkeit und kann alle oder nur einen von 9 AF Messfelder für die Focussierung vorsehen. In den Motivprogrammen definiert die Kamera die oder das verwendete Messfeld selber. Eine Änderung ist in diesen Programmen nicht möglich. Ich selber nutze vornehmlich das zentrale AF-Messfeld.

Der absolute Hit für mich, ist das LCD-Panel, welches sich oben auf der Kamera befindet. Im Zusammenhang mit den sich vor dem Panel in einer Reihe befindenden vier Schnellzugriff-Tasten kann man die Kamera sehr schnell auf die neuen gewünschten Aufnahmebedingungen umstellen. Im Einzelnen sind dies Tasten für: AF (Autofocus-Modus: OneShot, Al Focus und Al Servo), DRIVE (Art der Aufnahmen: Einzel-, Reihen- oder schnelle Reihenaufnahme, Selbstauslöser mit 10 oder 2 Sekunden), Belichtungsmessmethode (Mehrfeldmessung, Selektivmessung, Spotmessung und mittenbetonte Integralmessung) und ISO (von automatisch über 100 bis 6400). Der automatische ISO-Modus kann über das Kameramenü individuell in seiner ISO-Zahl begrenzt werden. Darüber hinaus wird bei der automatischen Einstellung immer der kleinst mögliche ISO-Wert von der Kamera verwendet, was eigentlich immer der Bildqualität dienlich ist. Eine weitere Taste neben dem LCD-Panel ist für dessen Beleuchtung vorgesehen. Gerne hätte ich die Schnellzugriff-Tasten jedoch ein wenig mehr erhaben und mit einem deutlicherem Druckpunkt. Das Panel ist aber einfach toll, wenn man wie ich von 350D kommt. Übrigens hat auch die neueste 600D dieses LCD Panel nicht. Mit Hilfe der Q-Taste bekommt man alle aktuellen wichtigen Einstellungen auf den Monitor und kann diese je nach Funktion mit dem Schnellwahlrad, dem Multicontroller oder dem Hauptwahlrad verstellen.

Das Menü der Kamera ist sehr eingänig und bietet zahlreiche Einstellmöglichkeiten. Das My Menü sollte vielleicht ein wenig mehr individuelle Einträge besitzen, aktuell können 6 frei wählbare Menüpunkte dort untergebracht werden. Zur Erklärung: Das Hauptmenü besitzt bis zu 10 Reiter (Untermenüs) mit jeweils bis zu 7 Menüpunkten, je nach gewähltem Aufnahmemodus. Im My Menü, dem 11. Reiter, kann man sich die am häufigsten genutzten Menüpunkte aus allen Reitern individuell zusammenstellen, 6 an der Zahl. Wenn man die Kamera dann noch so einstellt, dass das My Menü immer als erstes sichtbar wird, wenn man die Menü-Taste betätigt, sind alle häufiger genutzten Einstellmöglichkeiten sofort parat und man braucht nicht von Reiter zu Reiter zu springen. Ein solches My Menü im Video-Modus wäre auch eine schöne Sache. Gibt es leider nur in den Kreativ-Modi beim Fotografieren.

Es führt jetzt sicher zu weit auf die vielen, vielen Einstellmöglichkeiten im Menü einzugehen. Wer sich aber dafür interessiert, kann sich die Betriebsanleitung zur 60D von der Canon-Homepage runterladen und durcharbeiten. Würde ich sowieso jedem empfehlen, der die Kamera erwerben will. Es erschließt sich zwar nicht alles sofort, da man die Schritte nicht an der vor einem liegenden Kamera nachvollziehen kann. Hilft aber sehr bei der späteren Inbetriebnahme der Kamera und gibt einen vorzüglichen Überblick. Ich vermisse nichts im Menü oder an den Einstellmöglichkeiten der Kamera, aber auch garnichts.

Der Sucher ist größer und heller als bei meiner alten 350D. Zeigt aber nicht 100 % des aufgenommen Bildes. Die Mattscheibe kann ausgetauscht werden und ein Dioptrin-Ausgleich ist auch vorhanden.

Zum Liveview. Der Autofocus ist im Vergleich zum Auslösen über Sucher langsamer. Wer dies als störend empfindet sollte den Quick-Autofocus im Liveview wählen. Hier wird der Monitor zwar kurzfristig durch den Spiegel abgedeckt und damit schwarz, aber die Focussierung geht dann bedeutend schneller von der Hand. Egal in welchem Modus focussiert wird, ich empfinge die Genauhigkeit in allen Modi als ausgesprochen gut. Ich habe keine bewußten Unterschiede in der Qualität der Focussierung festgestellt. Auch bei Serienbildern stimmt der Autofocus in der überwiegenden Zahl. Dies war bei meiner 350D anders. Wie bereits Eingangs erwähnt, nutze ich den Liveview eher seltener.

Die Bildqualität ist wirklich sehr gut. Hier ist sicher auch das von mir erworbene Objektiv nicht ganz unschuldig daran. Die Rezensionen zur mangelhaften Bildqualität, genau genommen ist es eine, betrachte ich als absoluten Ausreißer.

Die Videofunktion ist für mich eher untergeordnet, da ich zum Filmen meinen Camcorder (Panasonic NV-GS 500 EG mit Mini DV-Bändern) benutze. Dann und wann mal einen kurzen Clip, ansonsten habe ich mir die Kamera zum Fotografieren gekauft. Meine Frau macht da schon häufiger Clips, vor allem von und mit den Kindern. Wie gesagt, während der Aufnahme und beim Abspielen sind leichte, feine Ruckler auf dem Monitor festzustellen. Das was ich aber beim Abspielen auf meinem Fernseher oder PC betrachten kann, sieht einfach nur super aus.

Um die aufgenommen Videos schnell auf der Speicherkarte zu finden, habe ich die Funktion des Hauptwahlrades bei der Bildwiedergabe auf "nur Movies anzeigen" eingestellt. Das ist sehr hilfreich, vor allem im Urlaub. In einer ruhigen Minute oder bei der Rast schauen wir uns dann gerne die Videos auf dem Monitor der Kamera an. Das Anschauen der Bilder, von einem Bild zum anderen, mache ich üblicherweise mit dem Multi-Controller sowie mit der Verkleinern- und Vergrößern-Taste.

Die Akkulaufzeit ist m. E. vollkommen in Ordnung. Hier gibt es nichts auszusetzten. Ich habe dennoch immer einen aufgeladenen Original-Ersatzakku dabei, man weiß ja nie. Das Ladegerät zeigt an, wie weit der Ladevorgang des Akkus fortgeschritten ist. Nettes, hilfreiches Detail. Der Zustand der Ladekapazität des in die Kamera eingesetzten Akkus lässt sich im LCD-Panel ablesen oder über die Info-Taste neben anderen wichtigen Einstellungen auf dem Monitor abrufen. Im Kameramenü gibt es zusätzlich noch einen Punkt "Info Akkuladung". Hier kann man sich darüber hinaus auch die Aufladeleistung, sprich läd der Akku noch ordnungsgemäß auf, ansehen. So wird man z.B. im Urlaub nicht überrascht, wenn der Akku sich nicht mehr aufladen lässt und kaputt ist.

Ein paar abschließende Worte noch zu den von mir genutzten Aufnahmemodi der 60D. Ich fotografiere üblicherweise in den Kreativ-Programmen P, TV und AV. Hierzu habe ich mir die Menüpunkte der Kamera entsprechend meiner Bedürfnisse angepasst. Über die Schnellzugriff-Tasten sind schnell Änderungen möglich. Der integrierte Blitz wird von mir grundsätzlich nur manuell über die entsprechende Taste ausgeklappt. Meine Frau nutzt die Kamera nicht so oft wie ich und ist ganz glücklich über die Motiv-Programme. Je nach Aufnahmesituation schaltet sie einfach zwischen Nachtportrait- , Sport-, Nah-, Landschafts- und Portraitaufnahme um. Der Blitz aktiviert sich dabei automatisch. Darüber hinaus sind weitere Aufnahmemodi auf dem Moduswahlrad vorhanden. Die Ergebnisse der Aufnahmen sind im deutlich überwiegenden Teil gut bis sehr gut.

Habe die Kamera und das Objektiv gemeinsam mit einem Hoya HD UV-Filter 72 mm zum Schutz der Linse und der Lowepro Toploader Zoom 50 AW Kameratasche sowie Original Canon-Ersatzakku LP-E6 und Class 10 16 und 32 GB Karten von Transcend erworben. M. E. ein sehr, sehr gutes Kit, so zeigt zumindest meine Erfahrung. Bin total zufrieden. Die Original-Gegenlichtblende EW 78-W habe ich zurückgeschickt. Zu allen Produkten liegen Rezensionen von mir vor.

Bin äußerst zufrieden und kann den Kauf der Canon 60 D nur jedem empfehlen, der eine neue Kamera in dieser Leistungsklasse erwerben möchte.

Sorry, dass die Rezension so lang geworden ist, aber es gibt einfach viel über diese Kamera zu berichten, da sie ja auch Einiges zu bieten hat.

30.10.11
Das feine, leichte Ruckeln im Liveview ist mir auch auf dem Display der Nikon D5100 aufgefallen. Hatte heute bei einem Freund die Gelegenheit die Kamera dahingehend auszuprobieren.

29.11.11
Habe die Kamera jetzt seit mehr als 2 Monaten im Gebrauch. Die anfänglich erwähnten gewöhnungsbedürftigen Kleinigkeiten sind mittlerweile vollkommen normal und stören mich nicht mehr im geringsten. Vor allem in Kombination mit dem EF-S 15-85 mm macht die Kamera super Fotos. Ich bin begeistert. Ab jetzt gibt es 5 Sterne. Wie gesagt, die Videofunktion und das Schwenkdisplay sind mir nicht so wichtig.

Würde mich freuen, wenn ich dem ein oder anderen Kaufinteressenten mit meiner Rezension helfen konnte.

Prima für den Alltag, 29. Dezember 2010 Rezension bezieht sich auf: Canon EOS 60D SLR-Digitalkamera (18 Megapixel, Live-View, Full HD-Movie) Gehäuse (Elektronik) Vorausgeschickt: mit Canon fotografiere ich seit der (analogen) Fb1 und habe die Entwicklungsgeschichte dieser Firma recht genau am eigenen Auge erlebt. Auch die 40d, 50d und 7d sind hier im Einsatz.
Meine Hauptmotivation für die 60d war tatsächlich das Schwenkdisplay in der Kombination mit HD-Videoaufnahmen. Der Objektivpark war / ist ja hier vorhanden und bietet mit dem relativ großen Chip und den hochlichtstarken Linsen enorme Möglichkeiten der Filmgestaltung, die bis vor kurzer Zeit alleine hochspezialisierten Systemen mit entsprechenden Preisen vorbehalten waren.
Von der 60d bin ich sehr angetan. Sie ist leicht zu handeln, und das Schwenkdisplay erleichtert die Filmarbeit (und auch die Fotografie) enorm. Wer die vielen Programmsettings nicht benötigt ( wie zB ich selbst) kann sie ja einfach ignorieren. Meiner Meinung nach ist diese Kamera auf der Schwelle zwischen Profi- und Amateurequipment sehr alltagstauglich und wird wohl meine ständige Begleiterin werden.
Wer allerdings eine eierlegende Wollmilchsau erwartet, wird sicher enttäuscht. Dokumentationen von Konzerten zB machen wir nach wie vor mit den XH-A1, kürzere Clips aber sicher mit der 7d und der 60d.
Zum Abschluss ein Wort zum Thema "Plastik": bei diesem Hightech-Material braucht es meiner Meinung nach kein Metall mehr (das ja auch durchaus Nachteile hat). Die Kamera fühlt sich wertig und äußerst stabil an.
Was ich allerdings sehr vermisse, ist der zweite Kartenschacht. Da sollte Canon schleunigst nachbessern.
kaufen

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen